Diese Postboten sollen drei Stunden am Tag eingesetzt werden, um Briefe, Drucksachen und Zeitungen auszutragen. Dafür werden sie aber weniger bezahlt, als die normalen Briefträger. Die Gewerkschaften sind gegen die Einführung einer unterbezahlten Berufskategorie und haben Protestaktionen angekündigt, vor allem im Süden des Landes.
Erste Protestaktionen gab es heute Morgen bereits in Welkenraedt und Fosses-la-Ville. Diese beiden Postbüros gehören zu den 28 Standorten, an denen die Post die neue Berufskategorie einführen möchte.
vrt/pma