Empfangen wurden der chinesische Präsident und seine Frau am Sonntag von Premierminister Elio Di Rupo. Im Anschluss ging es in die Brüsseler Innenstadt und zum Königspalast. Dort wurde Xi Jingping von König Philippe und Königin Mathilde erwartet.
Ein Empfang mit militärischen Ehren, nach allen Regeln der Kunst. Im Anschluss legten die Staatschefs gemeinsam Kränze nieder am Grab des unbekannten Soldaten an der Kongresssäule.
Am Nachmittag dann: Zeit für eine Verschnaufpause. Auf ausdrücklichen Wunsch des chinesischen Präsidenten und seiner Gattin ging's nach Brugelette bei Mons, zum Tierpark Pairi Daiza. Dort leben seit Ende Februar zwei Pandabären - eine Leihgabe der Volksrepublik China.
Der Besuch des chinesischen Präsidenten zusammen mit dem belgischen Königspaar sowie mit Premier Di Rupo und einer Reihe von Ministern, war zugleich die offizielle Eröffnung des Panda-Geheges von Pairi Daiza. Riesenpandas haben in China einen enorm hohen Stellenwert: Es gilt als große Ehre, wenn die Volksrepublik einem Land Pandabären überlässt.
Bild: Christophe Licoppe (belga)