Die Zentrumshumanisten der cdH haben am Samstag in Marche-en-Famenne ihr Wahlprogramm für den 25. Mai verabschiedet. Es steht unter dem Slogan: "Vivre mieux, c'est possible" - "Besser leben ist möglich". Das von den rund 2.000 Teilnehmern der Zusammenkunft gutgeheißene Programm ist das Ergebnis eines langen Konsultierungsprozesses, bei dem die Mitglieder der Partei sich aktiv einbringen konnten.
Schwerpunktthemen des Wahlkampfes der cdH sind Verbesserungen und Neuerungen im Unterrichtswesen, die Schaffung von bis zu 140.000 neuen Arbeitsplätzen und eine Reduzierung der Wohnungskosten. Wie Parteipräsident Lutgen hervorhob, sind die Zentrumshumanisten strikt gegen eine Preiserhöhung für Dienstleistungschecks.
Geprägt war das Wochenende auch von den ersten Fernsehdebatten der Parteipräsidenten. Nach überstandener Krankheit meldete sich Marie-Dominique Simonet, die frühere Unterrichtsministerin der Französischen Gemeinschaft, als Vorsitzende des cdH-Wahlkongresses zurück.
belga/MH - Bild: Bruno Fahy (belga)
Noch so ein Kämpfer für ein " besseres Leben" .
Hört sich gut an und sagt nicht-s aus!
Wie wäre es mit - ein humaneres Leben. Ein Leben an dem alle teilnehmen können,auch alle die Mitmenschen die sich ein besseres Leben nicht leisten können!
Auch die Schaffung von ein "paar" neuen Arbeitsplätzen ist ein muss in jedem anständigen Wahlprogramm.
Nachdem die Preiserhöhungen für Dienstleistungsschecks beschlossen sind kann man mit solch einer Aussage eine Menge bewegen. Es würde gerechter zuhegen wenn dieses Leistungen an dem jeweiligen Jahreseinkommen einer Familie anpepasst würden. Dann gäbe es für manche noch viel Luft nach unten und für andere etwas Luft nach oben. Das würde eher den sozialen Aspekt dieser Subventionsmaßnahmen gerecht werden.
Werter Herr Klos,
Bitte nicht zu viel aufregen. Jetzt ist Wahlkampf. Das bedeutet, dass in erster Linie die Show stimmen muss. In dieser Zeit werfen die Politiker nur mit Zahlen und Wörtern so um sich wie kleine Kinder mit Schneebällen. Und wie diese auch ohne gross nachzudenken.
Mir ist keine Politiker bekannt, der wirklich dass auch eingehalten hat, was er versprochen hat. Wirklich das halten, was versprochen wurden, kann nur unser Herrgott.