3 Kommentare

  1. Eigentlich zu schade das dieser Beitrag nur regional gedruckt wird. Er verdient es den "Großen" zu zeigen wie wichtig besonnener Journalismus auch in einer "getwitterten Welt" für ein Überrdenken von gemachter Meinungsmache sein kann.

  2. Ja, was wäre der BRF ohne die Kommentare von Roger Pint ?
    Aber, es ist eben nicht unerheblich, dass hier jemand Werte predigt, denen er selbst nicht nacheifern kann oder will.
    Es gibt zuviele Politiker, die Sonntagsreden halten und ihre Rhetorik nur zur Pflege des eigenen Ego missbrauchen. Ich bin von Obama maßlos enttäuscht. Denn selten hat ein amerikanischer Präsident solche Hoffnungen und Erwartungen geweckt und verbal befeuert und so wenig bewirkt bzw. bewirken können. Im Gegenteil ! Die uramerikanischen Werte von Freiheit, Demokratie und Rechtstaatlichkeit wurden seit 9/11 tatsächlich unter dem Vorwand ihrer Verteidigung in einem Maße mit Füßen getreten, was nicht nur zynisch sondern auch entlarvend ist. Den Amerikanern geht es nämlich nicht um Werte sondern um die Wahrung machtstrategischer, ökonomischer und geopolitischer Interessen. Und dies, koste es was es wolle: Rechtstaatlichkeit, Freiheit und Demokratie. Welch ein Verschwendung.

  3. Herr Pint, können Sie auch eine Stellungnahme zu dieser Aussage Obamas geben.

    Obama sagte: "... und der Kosovo verlies Serbien nur nach dem ein Referendum organisiert wurde, nicht ausserhalb der Grenzen des Internationalen Rechts, sondern in vorsichtiger Kooperation mit den Vereinten Nationen und mit den Nachbarn des Kosovo."

    Die Westliche Presse und Sie Herr Pint, unterstützen scheinbar diese Aussage (auch wenn es eine Lüge ist)!