Die Helfer wollen nach eigenen Angaben nicht länger akzeptieren, dass die Unterbringung, die als vorübergehende Notlösung gedacht war, noch immer andauert. Inzwischen haben rund 1.100 Flüchtlinge in Hotels und Pensionen ein Dach über dem Kopf gefunden. Sie erhalten vom Staat sechs Euro Überlebenshilfe pro Tag, aber keine medizinische Versorgung oder soziale Begleitung. Die freiwilligen Helfer werfen der Regierung vor, ihre Verantwortung auf andere abzuwälzen. Sie haben mit rechtlichen Schritten gedroht.
nd/mh