Regine Beer war ein Symbol das Kampfes gegen den Faschismus. Im September 1943 wurde sie in Antwerpen von der Gestapo und der flämischen SS festgenommen, weil Ihr Vater jüdischer Herkunft war. Sie wurde in die Dossin-Kaserne gebracht und von dort in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau deportiert. Dort war sie bis 1945.
In den 1970er Jahren begann sie, ihre Lebensgeschichte in Schulen zu erzählen. Später erschien ein Buch über ihre Erlebnisse. Sie engagierte sich mit Lesungen und Öffentlichen Auftritten gegen den Faschismus.
Wegen ihres Engagements wurden Regine Beer eine Reihe hoher Auszeichnungen verliehen. So wurde sie im November 2006 auf Schloss Laeken von König Albert in den Kronenorden aufgenommen.
vrt/b/sh - Bild: Herwig Vergult (belga)