Das hat das Gesundheitsministerium von Guinea bestätigt. Mindestens 20 weitere Fälle wurden bisher registriert.
Die Organisation Ärzte ohne Grenzen versucht, eine Ausbreitung der Krankheit zu vermeiden. Bisher ist die Organisation mit 24 Helfern vor Ort, will aber weitere Helfer entsenden, darunter auch fünf aus Belgien. Außerdem entsendet die Hilfsorganisation 33 Tonnen Medikamente und andere medizinische Hilfsgüter.
Die ersten Krankheitsfälle waren bereits im Februar aufgetreten, doch war zunächst nicht klar, dass es sich um Ebola handelte. Ein Labor in Lyon hat das Virus aber mittlerweile eindeutig identifiziert.
ard/belga/vrt/sh