An der Aktion nahmen mehr als 450 Traktoren teil, die die Milch in Güllefässern angekarrt hatten, und dann auf einem Feld versprühten. An der Demonstration beteiligten sich auch Bauern aus Luxemburg, den Niederlanden und Deutschland. Auch die flämische ABS-Bauerngewerkschaft, die sich zunächst von der Aktion distanziert hatte, beteiligte sich nach eigenen Angaben aus Sympathie an der Protestaktion. Mit dem spektakulären Wegschütten der Milch wollten die Bauern ein deutliches Signal setzen, um die Europäische Union vor dem Hintergrund der Talfahrt der Milchpreise, zu einem Einlenken zu bewegen.
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