Dies hat Flanderns Ministerpräsident Kris Peeters heute nach einem Gespräch mit EU-Wettbewerbskommissarin Kroes erklärt. Peeters will sich nach eigenen Angaben weiterhin für die Zukunft der Opel-Fabrik in Antwerpen einsetzen und war deshalb bereits am Montag mit dem deutschen EU-Industriekommissar Verheugen zusammentreffen. Die EU-Kommission verfügt selbst noch über keine Akte hinsichtlich der geplanten Übernahme des deutschen Autobauers durch ein österreichisch-russisches Konsortium. Deshalb sei es voreilig, die Schließung von Opel in Antwerpen als beschlossene Sache darzustellen, sagte Peeters. Eine abwartende Haltung in der Akte "Opel" nimmt derweil auch GM Europe ein. Dazu erklärte Vertriebschef Alain Visser in Frankfurt gegenüber dem BRF:
o-ton