Erklärt wird dies damit, dass angesichts der Frist bis zum 15. Dezember die Antragsteller Wert darauf legen, eine möglichst vollständige Akte einzureichen. Auch gebe es noch offene Fragen im Zusammenhang mit dem Nachweis eines zweieinhalbjährigen Arbeitsverhältnisses. Viele Antragsteller würden auch, zum Teil über ihren Anwalt, die Akte sofort in Brüssel beim Fremdenamt einreichen, wo über die Akte geurteilt wird. Vielerorts erfolgt der erste Kontakt nicht über die Gemeinde, sondern, wie in Charleroi oder Lüttich über Unterstützergruppen oder Gewerkschaften, oder wie in Eupen, über das Asylbüro des Roten Kreuzes.
Wie die VRT meldet, blieb auch ein Ansturm in flämischen Städten mit hohem Migrantenteil, wie Gent oder Antwerpen, aus. In diesen Städten haben die Stadtverwaltungen zusätzliche Schalter geöffnet, um Antragsteller, die sich informieren wollen, zu bedienen.
mit. stadt eupen/asylbüro/vrt/fs