Di Rupo erinnerte auch daran, was der Staat für die Finanzwelt zuletzt getan habe und meinte in diesem Zusammenhang, da der Privatmann seine Feuerversicherung teuer bezahle, sollten auch die Banken dem Staat eine hohe Versicherungsprämie zahlen.
Di Rupo verlangte auch Änderungen bei den steuerbegünstigten Fiktivzinsen für Unternehmen: Diese kämen vor allem Firmen zugute, die die Begünstigung nicht brauchten, und dass dadurch Arbeitsplätze geschaffen würden, stimme so auch nicht. Di Rupo machte diese Aussagen vor dem Hintergrund des Defizits des Staates von 25 Milliarden Euro nach der Finanz- und Wirtschaftskrise.
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