Der Chef-Unterhändler des bisherigen Mutter-Konzerns General Motors, Smith, hatte gestern in Berlin angekündigt, dass das Opel-Werk in Belgien schrittweise geschlossen werden solle.
Die flämische Regierung hat erklärt, so bald wie möglich mit der Magna-Gruppe sprechen zu wollen. Man sei weiter bereit, 500 Millionen Euro in die Erneuerung der Fabrik in Antwerpen zu investieren, sagte Ministerpräsident Peeters. Auch Gewerkschaftsvertreter äußerten die Hoffnung, dass in Verhandlungen noch etwas erreicht werden könne. Der flämische Ministerpräsident will am Montag mit den Gewerkschaften zusammenkommen und in den Tagen darauf auch mit der EU-Kommission Kontakt aufnehmen.
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