Die sogenannten "Volksanleihen" haben seit ihrer Herausgabe vor zwei Monaten 788 Millionen Euro eingebracht. Das teilt der Branchenverband Febelfin mit.
Volksanleihen geben Sparern die Möglichkeit, gegen einen geringeren Mobiliensteuervorabzug in gesellschaftlich relevante Institutionen wie Schulen, Krankenhäuser und Kulturzentren zu investieren. Dazu senkt der Staat die Quellensteuer von 25 auf 15 Prozent. Die Mindestlaufzeit beträgt fünf Jahre, der Zinssatz liegt bei 1,5 Prozent - die Rendite bringt somit etwas mehr als ein klassisches Sparkonto.
Die Volksanleihen können ab einem Mindestbetrag von 200 Euro gezeichnet werden. Zehn Banken bieten sie an, darunter BNP Paribas Fortis, KBC, ING, Crelan und bpost.
belga/vrt/jp - Archivbild: Eric Lalmand (belga)