Die staatlichen Ausgaben für die Rettung der Geldhäuser hätten den Haushalt in die roten Zahlen gezogen. Die Banken müssten sich daher an der Konsolidierung beteiligen, schreibt die Zeitung "De Morgen". Die Ministerin schlägt die Einführung einer Krisensteuer oder die Verringerung der steuerlichen Absetzbarkeit der fiktiven Zinsen auf Risikokapital vor. Auch höhere Abgaben auf Börsengeschäfte seien denkbar.
Der Staatsetat wird laut Laurette Onkelinx nur dann bis 2015 ausgeglichen sein, wenn das Wirtschaftswachstum gleich bleibt.
Gestern hatte sich auch der Vorsitzende der sozialistischen Gewerkschaft, De Leeuw, für die Einführung einer Krisensteuer für Banken ausgesprochen.
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