Er habe vielmehr den Fehler einer falschen Einschätzung begangen. Er habe gegblaubt, nach einer ersten fehlerhaften Ballkontrolle den Ball noch spielen zu können. Er halte seine Strafe deshalb für überzogen.
Witsel ist für 11 Spiele gesperrt, und bei Übernahme des Urteils durch UEFA oder FIFA für vier Spiele der Champions League.
Standard-Direktor Pierre François sagte, er sei geschockt durch die Pressekommentare und die Verlautbarungen von Politikern. Er hoffe, dass das Berufungsurteil am Freitag in einer weniger aufgehitzten Atmosphäre gefällt werde.
François kritisierte auch, dass der Sportausschuss die Akte an UEFA und FIFA weiterverweisen will. Es sei bei der Verhandlung nicht zur Sprache gekommen, vor allem aber übersteige es die Befugnisse des Ausschusses. Allein das Exekutivkomitee habe diese Befugnis.
François unterstrich, dass der Club - entgegen der Forderung seines Sponsors - dem Spieler keine Strafe auferlegen werde.
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