Der Inhalt der Botschaften wird ihr nicht vorgeworfen, sondern die alleinige Tatsache.
In der Zeitung "De Standaard" regiert die junge Lehrerin fassungslos. Die Schüler hätten ihr harmlose Botschaften geschickt, sie habe nicht un-cool wirken wollen und zudem darin eine Chance gesehen, mehr über die Empfindungswelt der Kinder zu wissen.
Die Schulleitung räumte ein, dass die Lehrerin bei der Bewertung als überdurchschnittlich gut befunden wurde, aber ihre Aktivität im sozialen Netzwerk wiege schwerwiegender.
Wie "De Standaard" weiter schreibt, erklärt sich der flämische Verband des katholischen Grundschulwesens in dieser Sache für unzuständig. Befragt zu möglichen Richtlinien für Lehrer, sagte der Sprecher, Richtlinien im Umgang mit Facebook mit Blick auf den Kontakt zu Schülern gebe es nicht. Jeder Lehrer müsse wissen, wie er mit Schülern umgehe.
ds / fs