. Hubert ist seit Oktober in der Antarktis, wird aber in Kürze in Belgien zurück erwartet.
Die Staatsanwaltschaft Brüssel hat am Freitag die Büroräume der internationalen Polarstiftung und das Privathaus von deren Präsidenten Alain Hubert durchsuchen lassen. Hubert selbst ist seit Oktober in der Antarktis, wird aber in Kürze in Belgien zurückerwartet.
Hubert steht unter dem Verdacht der Vorteilsnahme, weil er die Leitung von verschiedenen Gesellschaften zur Organisation und Finanzierung der Forschungsstation Prinzessin Elisabeth hat. Geklagt hat der Vorsitzende der Föderalen Wissenschaftsagentur, Philippe Mettens.
Hubert hat nun seinerseits Klage gegen Mettens eingereicht, unter anderem wegen Verletzung des Berufsgeheimnisses und Diebstahl von buchhalterischen Dokumenten. In einem offenen Brief versichert Hubert seine Unschuld.
belga/sh - Bild:François Walschaerts (belga)