Der Vorsitzende der Komitees forderte die flämische Regierung auf, angesichts der Krise auf Prestigeprojekte zu verzichten statt Kürzungen bei der Sozialversicherung vorzunehmen.
Gesellschaftspolitisch gipfelten die Aussagen des Vorsitzenden darin, die flämische Regierung sei die einzig legitime, die föderale Regierung unter Hermann von Rompuy dagegen sei "staatsgefährlich", da sie auf flämischer Seite keine Mehrheit habe. Der Vorsitzende plädierte auch für eine Abschaffung der Föderalwahlen. Die Parlamente der Teilstaaten sollten selbst festlegen, was noch zusammen zu tun sei.
Anders als bei der radikalen Ijzerwake rief er dazu auf, Brüssel nicht fallen zu lassen, auch nicht für einen leichteren Weg zur flämischen Unabhängigkeit.
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