Im Fall der Vergewaltigungen durch falsche Taxifahrer in Brüssel fordert die zuständige Staatsanwaltschaft, dass gegen einen Verdächtigen Untersuchungshaft erlassen wird.
Nachdem die Polizei Videoaufnahmen veröffentlicht hatte, gab es Hinweise auf einen ehemaligen Taxifahrer. Er wurde am Donnerstag selber bei der Polizei vorstellig und gab an, nichts mit den Vergewaltigungen zu tun zu haben.
Offenbar hat er bei den Befragungen durch die Ermittler jedoch widersprüchliche Angaben gemacht. Er muss noch am Freitag vor den Untersuchungsrichter.
Seit 2011 sind mindestens 29 junge Frauen Opfer sexueller Gewalt durch falsche Taxifahrer geworden.
belga/est - Illustrationsbild: Olivier Vin (belga)