4 Kommentare

  1. Noch besser wäre es, die Fahrtzeit Eupen-Ostende mit 7 Stunden anzusetzen. Erreicht der Zug dann schon nach 3,5 Std. den Zielbahnhof, bricht jedesmal ungeheurer Jubel unter den Fahrgästen aus und das Image der SNCB wird enorm verbessert. "Rekordfahrten am laufenden Band".. etc.

  2. Leider muss ich Eckehard von Doelm wiedersprechen: Wo kämen wir denn hin, wenn die Bahn auf einmal überpünktlich wäre? Das geht natürlich überhaupt nicht.

    Im Land des Surrealismus wird also der Schwerpunkt auf der Bedienung größerer Bahnhöfe liegen. Genial! Schluss mit lustig für die pittoresken Haltestellen in der Pampa! Wer als Pendler nicht das zweifelhafte Glück hat, neben Großstadtbahnhof A zu wohnen um nach Großstadtbahnhof B zu fahren, braucht ja dann mal bloß mit dem eigenen fahrbaren Untersatz in die nächste größere Stadt zu fahren, einen teuren Parkplatz zu suchen, und dann im Dampfloktempo in die nächste Metropole zu zuckeln!

    Zugegeben: Der geschätzte Fahrgast könnte auch gleich mit dem Pkw ans Ziel fahren. Aber die SNCB-Vorstandsmitglieder müssen ja nicht gleich den Teufel an die Wand malen!

    Dass schienengebundene Fahrzeuge auch effizient betrieben werden können, zeigt das Beispiel der Brüsseler U-Bahn, die ja nun wirklich so einiges an Zügen durch die City jagt, die - man glaubt es kaum - auch noch alle paar hundert Meter anhalten müssen und trotzdem eine zügige Beförderung von A nach B ermöglichen.

    Wie wäre es mit einem Schnupperkurs bei der STIB, liebe SNCB-Bonzen?

  3. In der Dampflokzeit benötigte man weniger Zeit auf der Strecke Brüssel-Luxemburg. Und alle Züge waren pünktlich.
    Hat ein SNCB-Bonze schon einmal mit dem Zug gefahren ?