Der Ministerrat hat am Freitag unter anderem einem Entschädigungsfonds zugestimmt, der künftig Opfer von Gasunglücken wie das von Ghislenghien entschädigen soll.
Beim Gasverteiler Fluxys wird ein Fonds mit 30 Millionen Euro gespeist, ohne Auswirkungen auf den Verbraucher. Der Fonds soll dazu dienen, die Opfer von Unfällen schnell zu entschädigen.
"Von nun an brauchen Opfer nicht mehr langjährige Gerichtsverfahren abzuwarten und nicht mehr die mangelnde Kreditwürdigkeit von Unfallverursachern zu fürchten", sagte der für Energie zuständige Staatssekretär Melchior Wathelet.
Die Entschädigungen und die Zahlungsmodalitäten sind gesetzlich geregelt.
belga/cd - Archivbild: Jacques Collet (belga)