Die Mahlzeitscheckfirmen wollen gegen den belgischen Staat vorgehen, falls das System abgeschafft wird. Im Senat wurde am Mittwoch ein entsprechender Gesetzesvorschlag diskutiert.
Das Geld der Mahlzeit- und Ökoschecks solle demnach direkt auf das Konto des Arbeitnehmers überwiesen werden. Damit könnten in den Unternehmen jährlich Verwaltungskosten in Höhe 175 Millionen Euro eingespart werden.
Mahlzeitscheckfirmen wollen sich gegen den Wegfall wehren. Sie hätten erst letztes Jahre viel Geld in das elektronische System investiert. Sie wollen im Falle eines Wegfalls Schadenersatz in Höhe von 82 Millionen Euro fordern.
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