Die Polizei in Uganda hat alle Ermittlungen gegen einen dort lebenden jungen Mann aus Belgien wegen seiner Homosexualität eingestellt. Das bestätigte Außenminister Didier Reynders.
Der Flame war am 29. Januar in seiner Wohnung in der Hauptstadt Kampala zusammen mit seinem kenianischen Freund vorübergehend festgenommen worden. Durch Vermittlung der belgischen Botschaft in Uganda, die eine Kaution zahlte, wurden die beiden Männer wieder freigelassen. Jetzt wurde offiziell mitgeteilt, dass dem belgischen Staatsbürger sein Ausweis zurückgegeben wurde und er jederzeit das Land verlassen dürfe.
In Uganda sind homosexuelle Beziehungen gesetzlich verboten.
vrt/mh