Gestern Abend hatten die Mutter und ihr Partner das Kind aus den Augen verloren. Die Strandwächter hatten ihre Dienst schon beendet und die Wachtürme verlassen.
Die Suche gestaltete sich schwierig, da die Mutter und ihr Freund zunächst längere Zeit alleine suchten, bevor sie die Rettungsdienste alarmierten. Diese wußten somit nicht, in welche Richtung sie die Suche starten sollten und suchten erst den Strand und die Uferpromenade ab.
Heute Vormittag sichteten Wassersportler mit Jet- und Wasserski ein Gummiboot auf dem Wasser. Ein Helikopter der französischen Küstenwache sichtete gegen Mittag den leblosen Körper. Die Staatsanwaltschaft von Veurne bestätigte den Tod durch Ertrinken. Sie will jetzt die Mutter vernehmen.
belga/fs