Die Föderale Agentur für Nuklearkontrolle soll mehr Finanzmittel erhalten und zusätzliche Mitarbeiter einstellen können. Das sieht ein Gesetzentwurf von Innenministerin Milquet vor. Hintergrund sind u.a. zunehmende Zwischenfälle in den belgischen Atomkraftwerken.
Nuklearkontrollen sollen künftig auch verstärkt in Unternehmen erfolgen, in denen mit Strahlenmaterial gearbeitet wird.
Innenministerin Milquet schwebt vor, die Zahl der Atomkontrolleure von derzeit 25 auf 50 Ende des Jahres zu erhöhen.
Auch sollen die Inspekteure mehr Befugnisse erhalten. Der Gesetzentwurf steht am Donnerstag auf der Tagesordnung der Kammer.
vrt/belga/mh Bild: Bruno Fahy