Im Sozialkonflikt bei den Jugendhilfediensten im französischsprachigen Landesteil zeichnet sich eine leichte Entspannung ab.
Vor zwei Wochen hatten die Mitarbeiter der Dienste mit Arbeitsniederlegungen begonnen. Sie fordern mehr Mittel und beklagen eine mangelnde Anerkennung ihrer Arbeit.
Nach einem Treffen mit der zuständigen Ministerin Evelyne Huytebroeck erklärten sowohl die sozialistische als auch die christliche Gewerkschaft, die Vorschläge der Ministerin seien zwar ermutigend, aber nicht ausreichend.
Die sozialistische Gewerkschaft will die Streikaktionen vorerst aussetzen, die christliche Gewerkschaft setzt jetzt auf Sensibilisierungsaktionen.
belga/est