Im Januar gab es einen landesweiten Rückgang der Firmenpleiten. Nach Zahlen des Wirtschaftsbüros Graydon mussten demnach im Vergleich zum Vorjahreszeitraum rund vier Prozent weniger Betriebe Konkurs anmelden.
In Brüssel wurde ein starker Rückgang von mehr als 30 Prozent registriert. In Flandern gab es ein Minus von einem Prozent. Anders sieht die Situation in der Wallonie aus: Dort stieg die Anzahl zahlungsunfähriger Betriebe auf 5,8 Prozent.
Von den Pleiten betroffen ist vor allem der Horeca-Bereich, der Bausektor und der Einzelhandel. Insgesamt gingen mit den Firmenpleiten im Januar fast 2200 Jobs verloren.
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