Der belgische Staat hat beim Kauf der Dexia Belgien viel zu viel bezahlt. Zu diesem Urteil kommt die EU-Kommission, wie die Wirtschaftszeitung "De Tijd" am Donnerstag berichet.
Die Föderalregierung zahlte im Oktober 2011 vier Milliarden Euro, um Dexia Belgien, die heutige Belfius Bank, aus dem Dexia-Konzern herauszukaufen. Unter Berufung auf mehrere unabhängige Gutachter ist die EU-Kommission zu der Einschätzung gelangt, Dexia Belgien wäre damals nur zwischen zwei und drei Milliarden Euro Wert gewesen. Demnach hätte Belgien zwischen ein und zwei Milliarden Euro zuviel bezahlt.
Die EU-Kommission hat den Dexia-Verkauf genauer untersuchen lassen, bevor sie einer erneuten Kapitalerhöhung grünes Licht erteilt. Dabei geht es um staatliche Zuschüsse von Belgien und Frankreich in Höhe von 5,5 Milliarden Euro, die nötig sind, damit die Bank liquide bleibt.
belga/sh - Archivbild: belga
Wie üblich - Belgien wird von den "Frogs" über den Tisch gezogen und merkt das nicht mal - derjenige aber der so'nen Mist bezahlen muß ist wie immer der Steuerzahler - wie wär's mal ein Gesetz zu veröffentlichen das die finanzielle Verantwortung solcher Transaktionen dem zuständigen Ministerrat & damit den "oberen" Herren/Damen eindeutig aufbürdet - die sollen dafür zwar nicht in die eigene Tasche greifen müssen, aber sich hinter schwedischen Gardinen ihrer Verantwortung über Jahre hinaus bewußt werden.