Die Sozialdienste der Stadt hatten sich für die Post als Partner der Erhebung entschieden, weil die Briefträger ohnehin an allen Häusern vorbeikommen und besonders auch für alte Menschen Vertrauenspersonen sind.
Die Postboten werden Fragebögen mit den Betagten ausfüllen und darauf vermerken, was ihnen persönlich auffällt. Nach der Auswertung werden dann Sozialarbeiter bei denjenigen Senioren vorbeischauen, die dies wünschen oder offenkundig Hilfe im Alltag benötigen.
Andere Städte in Flandern, aber auch Gemeinden in Brüssel und der Wallonie haben bereits Interesse für das Pilotprojekt in Ostende bekundet.
belga/mh - Bild: Herwig Vergult (belga)