Belgien führt noch bis Ende des Jahres den Vorsitz der OSZE. De Gucht will dabei auch die Problematik der international nicht anerkannten Republik Transnistrien ansprechen. Das Gebiet spaltete sich 1991 von Moldawien ab. Transnistrien gilt seit einigen Jahren als Drehscheibe des Menschen- und Waffenhandels. De Gucht will ferner über eine Lösung für die zwischen Armenien und Aserbeidschan umstrittene Nargorni-Karabach reden.
De Gucht führt Gespräche im Rahmen des OSZE-Vorsitzes
Am Rande einer Fachtagung zu europäischen Nachbarschaftspolitik hat Aussenminister De Gucht auch Gespräche im Rahmen des Vorsitzes der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa geführt.