Die sozialistische Angestelltengewerkschaft SETCa will gerichtliche Schritte einleiten, um eine Diskriminierung zwischen Arbeitern und Angestellten in Sachen Urlaubsgeld anzufechten. Nach Angaben der Gewerkschaft erhalten Angestellte aufgrund eines anderen Berechnungssystems weniger einfaches und doppeltes Urlaubsgeld als Arbeiter.
Der Unterschied beträgt demnach mehrere hundert Euro pro Jahr, unabhängig vom Lohn. Die SETCa fordert eine Harmonisierung nach oben und will, dass eine rasche Lösung gefunden wird. Sie will den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen, die nach ihren Angaben nicht bereit sind, eine Gleichbehandlung ins Auge zu fassen.
Seit dem 1. Januar werden im Zuge des Einheitsstatuts die Rechte von Arbeitern und Angestellten schrittweise angeglichen.
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Da Arbeiter die Urlaubszeit selber finanziell "absichern" muss wogegen der Angestellte durchgehend seinen Lohn erhält und meist besser bezahlt bzw. entlohnt wird, sollte man das Einkommen/Lohn in jedem Fall miteinbeziehen!
Da lässt sich schnell errechnen, dass die obrige These nicht ganz richtig ist!
Wäre es nicht logischer, das steuerbare Jahreseinkommen zu vergleichen, anstatt solche Milchmädchenrechnungen zu verbreiten?