Nach Angaben der Tageszeitung "De Standaard" kann der Staat nur noch 40 Prozent seiner Ausgaben finanzieren. Von den 134 Milliarden Euro an Steuereinnahmen und an Einnahmen aus den Sozialbeiträgen bleiben ihm nur noch acht Milliarden, nachdem er seinen Verpflichtungen gegenüber Gemeinschaften und Regionen nachgekommen ist. Der Föderalstaat brauche aber 18 Milliarden, um seine Politik zu finanzieren. Die Last der Wirtschaftskrise treffe vor allem den Föderalstaat.
belga/pma