Beim föderalen Ombudsdienst für Energie sind im verganganen Jahr deutlich weniger Beschwerden eingegangen als im Jahr davor.
Der Rückgang hängt mit den sinkenden Energiepreisen zusammen, die eine Folge des größeren Wettbewerbs auf dem Strommarkt sind. Auch die Abschaffung der Gebühr, die beim Wechsel des Anbieters fällig wurde, hat ihren Anteil an der sinkenen Zahl der Klagen.
Im letzten Jahr haben sich mehr als 6.000 Verbraucher an den Dienst gewendet, im Jahr zuvor waren es noch über 8.000. Mehr als 60 Prozent der Beschwerdeführer sind Flamen.
Ähnlich wie in den Vorjahren führen der Streit um Verbrauchsdaten und Stromtarife sowie die Verständlichkeit von Stromrechnungen die Liste der häufigsten Beschwerden an.
vrt/sh - Archivbild: BRF Fernsehen