Zwei radikal-muslimische Belgierinnen sind einem Zeitungsbericht zufolge in Syrien entführt worden. Wie "Het Laatste Nieuws" schreibt, hatte sich zunächst ein Unbekannter telefonisch bei der Familie einer der beiden Frauen gemeldet und behauptet, die beiden seien getötet worden. Später sei dies jedoch widerrufen worden. Statt dessen habe der Anrufer behauptet, die beiden seien entführt worden und noch am Leben.
Die Frauen halten sich bereits seit einigen Monaten in dem Bürgerkriegsland auf. Sie reisten dorthin, um sich der radikal-islamischen Miliz Islamic State of Iraq and the Levant (ISIL) anzuschließen. Diese ist seit Tagen in heftige Gefechte verwickelt.
Ob die beiden Belgierinnen inzwischen wieder frei gelassen wurden, ist unklar.
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