Die Sicherheitsmaßnahmen in Antwerpen und Brüssel sollen verschärft werden. In der Terrordrohung, die der Verfasser über das Sozialnetzwerk Facebook verschickt hat, ist von konkreten Orten für Anschläge in der Neujahrsnacht die Rede.
So werden der Antwerpener Hafen, der Hauptbahnhof der Scheldestadt und die Einkaufsstraße Meir genannt. In Brüssel ist vom Atomium die Rede. In der Drohung rät der Verfasser anderen Moslems davon ab, an den Silvester-Feierlichkeiten teilzunehmen oder sich unter die Ungläubigen zu mischen.
Derselbe Verfasser soll bereits in der Vergangenheit mit Terroranschlägen gedroht haben. Laut "Het Laatste Nieuws" handelt es sich um einen 21-Jährigen, der einem in Syrien getöteten Anführer der inzwischen verbotenen Gruppierung "Sharia4Belgium" nahestehen soll. Bereits in den vergangenen Jahren hatte es an Silvester mehrmals Terrordrohungen in Belgien gegeben.
Archivbild: Dirk Waem (belga)
