Nach Dirk kommt jetzt Eric. Statt einer "weißen Weihnacht" ist es in diesem Jahr eher eine "windige Weihnacht". Der Sturm von Anfang der Woche ist eigentlich noch nicht verarbeitet. Das gilt vor allem für Großbritannien, wo immer noch über 1.000 Haushalte ohne Strom sind.
Und auch in der Wallonie konnte gerade erst Entwarnung an den wichtigsten Flussläufen gegeben werden. Am Donnerstag wurde die Überschwemmungswarnstufe gesenkt. Wegen zu hoher Wasserstände mussten die Grotten von Han aber für das Publikum geschlossen werden.
Und jetzt steht also Eric vor der Türe. In Belgien ist laut Meteorologen mit Windböen von 70 bis 80 Kilometern in der Stunde zu rechnen, vom eigentlichen Sturm wird das Land also weitgehend verschont bleiben. Das Sturmrief wird aber neuen Regen mit sich bringen, stellenweise seien auch ergiebige Regenfälle nicht auszuschließen. An den wallonischen Flussläufen kann das also die Situation gleich wieder verschärfen.
Bild: Anthony Dehez (belga)