Die belgischen Universitätskrankenhäuser beklagen eine zu strenge Sparpolitik und fordern mehr finanzielle Mittel für die klinische Forschung. Für die Begleitung angehender Ärzte sei außerdem zu wenig Zeit und Personal verfügbar.
Der Vorsitzende des Rates der Unikliniken, Marc Noppen, beklagt im flämischen Rundfunk, die Entwicklung neuer Behandlungsmethoden sei unter diesen Rahmenbedingungen bald nicht mehr möglich.
Im kommenden Jahr müssen die sieben Universitätskrankenhäuser in Belgien mit 50 Millionen Euro weniger auskommen.
vrt/jp