Bei den Notdiensten im Land gehen pro Tag im Durchschnitt zwei Phantomanrufe ein. Das sind Notrufe, bei denen sich der Anrufer nicht meldet. Betroffen sind die Nummern 100, 101 und 112.
Bei solchen anonymen Anrufen ist unklar, ob tatsächlich ein Notfall vorliegt oder jemand die Nummern für einen Scherzanruf missbraucht. Daher rücken Polizei oder Rettungsdienste meist aus. Häufig stellt sich heraus, dass der Einsatz unnötig war.
Jeder Fall wird zur Strafverfolgung an die zuständige Staatsanwaltschaft weitergeleitet.
belga/vrt/sh - Archivbild: Nicolas Maeterlinck (belga)