Dabei präsentierte er ein eher düsteres Bild der wirtschaftlichen Lage Flanderns. Die Arbeitslosenzahlen zeigten, dass die flämische Wirtschaft sehr anfällig sei. Deshalb gehe es um entscheidende Zeiten für die Region. Die flämische Regierung werde in ihren Ausgaben Entscheidungen treffen müssen, sie werde aber bei den Investitionen kaum Abstriche machen. In den kommenden Jahren wolle man keinen Überschuss mehr erwirtschaften, sondern den Haushalt ins Gleichgewicht bringen, so Peeters.
Das Ziel seiner Regierung sei klar: Aus Flandern eine inovative, nachhaltige, solidarische und international offene Gesellschaft zu machen. Angesichts der Krise brauche Flandern mehr denn je eine energische Regierung.
Vor großer Zuschauerkulisse hatten die Mitglieder der neuen flämischen Regierung am Vormittag ihren Eid abgelegt. Ministerpräsident Peeters war anschließend vom König vereidigt worden.
belga/vrt/pma