Vor dem Hintergrund der schwierigen Finanzlage des Staates hat König Albert Premierminister Van Rompuy vorgeschlagen, dass die sogenannte Zivilliste aus eigenen Mitteln einen Teil der Kosten für die Arbeiten am Brüsseler Königspalast übernimmt. Der Hof will sich mit maximal 600.000 Euro an diesen Kosten beteiligen. Die Arbeiten werden von der Gebäuderegie ausgeführt. Unter anderem soll im Brüsseler Stadtschloss der Europa-Asien-Gipfel unter der nächsten belgischen EU-Präsidentschaft stattfinden. Die Zivilliste ist im Wesentlichen der Etat, der alljährlich dem Königshofe zur Wahrung seiner Aufgaben zugestanden wird.
belga/pma