Die christliche Gewerkschaft hat Bedenken, dass die Dienstleitungsschecks ab dem kommenden Jahr nicht mehr finanzierbar sein könnten. Im Sommer wird das System regionalisiert.
Die CSC fürchtet, dass die Regionen über unzureichende Mittel verfügen, um alle Arbeitskräfte weiter zu beschäftigen.
In Belgien werden rund 130.000 Menschen über Dienstleistungsschecks bezahlt, vor allem gering ausgebildete Frauen. Sollten die Regionen die Beträge der Dienstleistungen aus Kostengründen anheben, werde dies wieder zu mehr Schwarzarbeit führen, so eine CSC-Sprecherin.
Vor der Reform im Sommer werden die Dienstleistungsschecks am 1. Januar 50 Cent teurer. Sie kosten dann 9 Euro.
belga/vrt/jp - Bild: Herwig Vergult (belga)