Partnerregion der Agribex ist - nach der DG vor zwei Jahren - diesmal die Euregio-Maas-Rhein. Stellvertretend hatte DG-Ministerin Isabelle Weykmans am Dienstag die Ehre, die diesjährige Agribex offiziell zu eröffnen. Auf einem Podest hoch über der Halle 5 des Heysel-Expo-Geländes schlug Isabelle Weykmans eine Glocke an und die diesjährige Agribex war eröffnet. Weil man die Fühler verstärkt nach Osten und insbesondere Richtung Deutschland ausstreckt, ist die Euregio-Maas-Rhein denn auch ein interessanter Partner, sagt Ministerin Weykmans. Michel Christiaens von der Vereinigung Fedagrim, die ja die Agribex organisiert, sieht das genauso.
320 Aussteller zeigen auf der Agribex ihre neuesten Produkte. Und zu sehen gibt es alles, was das Herz - nicht nur - eines jeden Landwirts höher schlagen lässt. Traktoren in allen Variationen. Mähdrescher, die so riesig sind, das sie quasi - einmal hin und zurück - ein ganzes Fußballfeld gemäht haben und Güllefässer so groß wie ein Haus. Es fällt insgesamt auf, dass die Maschinen immer größer zu werden scheinen. Und wer größer sagt, der sagt auch "teurer". Das stimmt, sagt Gert Van Thillo von Fedagrim. Und es falle auch auf, dass die Landwirte im Durchschnitt immer älter werden. Es sei einfach zu schwierig, als junger Bauer noch Fuß zu fassen. Die frei werdenden Flächen würden aber schnell von denen, die übrig bleiben, übernommen. Und die brauchten dann eben größere Maschinen.
Neben den Landmaschinen gibt es auch Rasenmäher und dergleichen zu sehen: Motorisiertes für den ganz normalen Gartenfreund. Eben alles, was mäht und pflügt, was dem Bauern wie dem Hobby-Gärtner bei seiner Arbeit hilft. Und mittendrin ist der Stand der Euregio Maas-Rhein.
Die diesjährige Agribex steht ganz im Zeichen der Innovation.