Demnach müssten die Betreiber der Kernkraftwerke Geld dafür zahlen, wenn die Anlagen länger am Netz bleiben. Die Einnahmen kämen dem Staatshaushalt zu Gute.
ECOLO erklärte, dies bedeute eindeutig eine längere Laufzeit der belgischen Kernkraftwerke. Damit gebe die Regierung der Kernkraftlobby und den privaten Betreibern ein noch größeres Gewicht. Das sei unverantwortlich gegenüber den Bürgern. Gleichzeitig würden dadurch die Investitionen in alternative Energien gebremst, so ECOLO.
belga/pma
