Kurz bevor die Regierung der KBC-Gruppe zur Hilfe eilen musste, hat er ein Paket KBC-Aktien verkauft. Das schreibt "Het laatste Nieuws" und beruft sich dabei auf die Bankenkommission. Schouppe selbst bestätigte, dass gegen ihn ermittelt wird, stritt aber die Behauptung der Zeitung, bei ihm sei eine Hausdurchsuchung erfolgt, ab. Vor ihm stand bereits Außenminister De Gucht unter dem gleichen Verdacht, im Zusammenhang mit dem Verkauf von Fortis-Aktien. Die Generalstaatsanwaltschaft plädiert aber jetzt für eine Einstellung des Verfahrens angesichts der schwierigen Beweislage.
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