Der belgische Staat hat den Hinterbliebenen eines armenischen Asylbewerbers 40.000 Euro Schmerzensgeld überwiesen.
Der Mann war vergangenes Jahr für eine Nierentransplantation nach Belgien gekommen, allerdings wurde ihm die Aufenthaltsgenehmigung verweigert. Im Sommer verstarb der Mann. Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof hatte Belgien wegen unterlassener Hilfeleistung verurteilt.
Wie verlautete, hat Belgien sich inzwischen mit der Familie des Armeniers gütlich geeinigt und eine Entschädigung von 40.000 Euro bezahlt.
vrt/jp - Archivbild: Herwig Vergult (belga)