In Belgien fehlen 2.000 bis 3.000 Ingenieure. Gefragt sind vor allem auch Frauen, die den Beruf ergreifen, sagte die Vereinigung Belgischer Ingenieure bei ihrer Jahresversammlung am Donnerstag in Gembloux. Vor allem Zivil-Ingenieurinnen und Industrie-Ingenieurinnen seien spärlich vertreten. Nur rund 15 Prozent der Studierenden seien Frauen.
Der Verband möchte den Ingenieurs-Beruf bekannter machen und so erreichen, dass sich mehr junge Menschen - und vor allem auch Frauen - für ein Ingenieursstudium entscheiden. Deshalb möchten sie künftig schon in den Schulen für ihren Beruf werben und Praktika anbieten.
Die Chancen, auf dem Arbeitsmarkt einen unbefristeten Vertrag zu ergattern, sind gut. 70 Prozent aller Absolventen erhalten sofort eine langfristige Stelle.
belga/sd