Die Winterdienste sind für den ersten Schnee gewappnet. Alleine in der Wallonie stehen in den Gemeinden aktuell 60.000 Tonnen Streusalz bereit.
Im Falle von viel Schnee und Frost wird weiteres Streusalz eingekauft und die Menge auf 135.000 Tonnen erhöht - eine Menge, die auch im vergangenen Jahr zum Einsatz kam.
Die Kapazitäten seien aber auf jeden Fall für den ganzen Winter ausreichend, sagte Stéphanie Wilmet, Sprecherin des Öffentlichen Dienstes der Wallonie.
Die Winterdienste würden die meteorologischen Entwicklungen stündlich beobachten. Am Mittwochabend sollen die ersten Winterdienste ausrücken, um präventiv zu streuen.
In vielen Gemeinden bereitet man sich schon lange auf den Winterplan vor. Um die Kosten zu senken, werden Großbestellungen aufgegeben oder es wird mit anderen Gemeinden zusammengearbeitet. Vor einigen Jahren waren in der Wallonie die Salzreserven frühzeitig aufgebraucht, das soll sich jetzt aufgrund einer besseren Planung ändern.
rtbf/sd - Archivbild: Michel Krakowski (belga)