In der Akte Bernard Wesphael wird die Verteidigung des wallonischen Abgeordneten aller Wahrscheinlichkeit nach vor den Kassationshof ziehen. Das sagten die Anwälte Wesphaels am Rande der Verhandlungssitzung in der Anklagekammer von Gent.
Das Gericht befasst sich am Dienstag mit der Untersuchungshaft von Bernard Wesphael. Die Richter müssen entscheiden, ob diese verlängert wird oder nicht. Während Wesphaels Anwälte auf eine sofortige Freilassung des 55-jährigen Politikers bestehen, hält die Anklage an einer Inhaftierung fest.
Wesphael wird des Mordes an seiner Frau Véronique Piroton verdächtigt. Sie war in der Nacht zum ersten November aus bislang ungeklärter Ursache zu Tode gekommen.
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