Das Parlament der Französischen Gemeinschaft lässt der Justiz freie Hand bei den Ermittlungen gegen den Abgeordneten Bernard Wesphael. Das Plenum hat am Montag beschlossen, weder seine Entlassung aus der Untersuchungshaft noch die Einstellung der Ermittlungen zu fordern.
Damit schließt sich das Parlament der Entscheidung des Wallonischen Parlaments an. Bernard Wesphael steht im Verdacht, Anfang des Monats seine Ehefrau getötet zu haben. Wesphael bestreitet die Tat.
belga/okr - Bild: Eric Lalmand (belga)