Die Firma Diamant Boart, das von ihr beauftragte Architektur-Büro A&I und die Sicherheits-Firma CAD&V hätten sich nicht dem äußerst hohen Termindruck widersetzt. Die Baupläne waren zum Teil noch während des Baus geändert worden. Angesichts der Bodenbeschaffenheit und der unterirdischen Gasleitung hätten diese Änderungen nicht vorgenommen werden dürfen, sagte der Vertreter der Anklage.
Bereits gestern hatte der Staatsanwalt der Gesellschaft Fluxys 14 Versäumnisse vorgeworfen, darunter falsche Pläne, fehlerhafte Ausbildungen des Personals und keine ersthafte Begleitung der Arbeiten.
Bei der Explosion der Gasleitung hatten 24 Menschen das Leben verloren, 132 andere waren verletzt worden.
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